http://www.handelsblatt.com/:
"Deutsche Bank zahlt deutlich weniger in den Krisentopf ein
Berlin. Trotz eines Rekordgewinns im ersten Quartal 2011 fällt der Beitrag der Deutschen Bank zur Bankenabgabe im laufenden Jahr deutlich geringer aus als bisher angenommen. Nach Informationen des Handelsblatts aus Finanzkreisen haben die Bilanzexperten von Deutschlands größter Bank einen legalen Weg gefunden, die Zahlung erheblich zu minimieren.
Demnach muss das Institut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in diesem Jahr nicht einmal ein Fünftel der bislang von Experten geschätzten Summe von bis zu 500 Millionen Euro überweisen. "Wahrscheinlich zahlt die Deutsche Bank sogar nur 70 Millionen Euro", hieß es in Regierungskreisen.
Die Deutsche Bank wollte die Zahl nicht kommentieren: "Wir warten die endgültige Verabschiedung der Bankenabgabe durch den Bundesrat ab und wollen uns vorher dazu nicht äußern", sagte ein Sprecher auf Nachfrage. Bankchef Josef Ackermann hatte die Abgabe wiederholt kritisiert und sie als "Lex Deutsche Bank" bezeichnet, weil das Frankfurter Institut die höchsten Zahlungen leisten muss." Lesen Sie mehr ... Von Sven Afhüppe, Peter Köhler, Thomas Sigmund
MEHR ZUM THEMA
PREISABSPRACHEN: EU stellt die Deutsche Bank an den Pranger
http://www.handelsblatt.com/:
Brüssel. Die EU-Wettbewerbshüter nehmen riskante Börsenwetten und damit auch die Deutsche Bank ins Visier. Wie die EU-Kommission am Freitag in Brüssel mitteilte, seien zu Kreditausfallversicherungen (Credit Default Swaps/CDS) zwei Kartell-Verfahren eröffnet worden.
Dabei geht es darum, ob 16 Investmentbanken und Markit, der führende Anbieter von [...] ... weiter (handelsblatt.com)
Weblinks »
› http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/deutsche-bank-zahlt-deutlich-weniger-in-den-krisentopf-ein/4108580.html
› http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/eu-stellt-die-deutsche-bank-an-den-pranger/4114106.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen