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2011-04-23

ATOMREAKTOR: 50 JAHRE ABKLINGZEIT | Politik | Atomkraft | Umwelt

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"Eine schwere Bürde für Generationen

Von Karl Weiss

Da nun nicht nur Fukushima auf dem Höhepunkt seiner Strahlungskraft steht, sondern auch 25 Jahre Tschernobyl begangen werden, muss man sich einmal mit dem Phänomen Atomkraftwerk als solches beschäftigen. Nichts eignet sich dazu besser als der Thorium-Hochtemperatur-Reaktor (bzw. seine Ruine) in Hamm-Uentrop in Nordrhein-Westfalen.

Er hat zwar keinen Super-Gau erlebt, aber wahrscheinlich nur, weil seine Gefährlichkeit erkannt und er stillgelegt wurde. Sein Konzept wurde als „revolutionär“ gefeiert und es wurden Millionen ausgegeben, um diese neue Technik zuerst zu entwickeln und dann 4 Milliarden Euro zum Bau dieses ersten Reaktor dieses Typs, sechsmal soviel wie ursprünglich vorgesehen (hört ihr da bei Stuttgart 21: sechsmal soviel!). Er ist auch der letzte seines Typs.

Hätte man einen Grundschüler befragt, ob er wohl sicherer sein würde als die bekannte Atomkraftwerktechnik, so hätte man ihm nur klarmachen müssen, er sollte statt bei 100 Grad Celsius, der Siedetemperatur des Wassers, zu arbeiten, bei 800 Grad Celsius arbeiten und von Helium gekühlt werden, von Helium, einem Gas!

Die Brennelemente sind keine Stäbe wie bei der üblichen Technik, die im Notfall aus dem Reaktor herausgezogen werden können, während man gleichzeitig Bor-haltige Stäbe in die Reaktionszone einführt, welche die Kettenreaktion zum Halten bringen. Statt dessen wurde dieser Reaktor mit Kugeln gefüllt, die im Inneren Uran und aussen Graphit enthielten." Weiter zum vollständigen Artikel ...



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