http://www.handelsblatt.com/: 14.04.2011
"Die Huffington Post ging für einen dreistelligen Millionenbetrag an AOL. Die Blogger, die das Portal zu frühen Zeiten gratis mit Inhalt versorgten, verlangen nun ihren Anteil - und klagen vor Gericht.
von Axel Postinett, Jens Koenen
San Francisco/Frankfurt Der politische Aktivist und Publizist Jonathan Tasini verklagt die liberale Vorzeige-Onlinezeitung Huffington Post auf 105 Millionen Dollar Schadensersatz. Die Betreiber hätten die Schreiber über die wahren Gewinnerzielungsabsichten der Seite getäuscht – nur deswegen hätten Tausende Schreiber jahrelang unbezahlt zum Erfolg der Webzeitung beigetragen, sagt er. Das ist nun vorbei.
Die 315 Millionen Dollar, die die Gründerin der Huffington Post, Arianna Huffington, Anfang des Jahres aus dem überraschenden Verkauf der Netzzeitung an den Internetkonzern AOL erhalten hat, solle unter den Schreibern aufgeteilt werden, fordert der Publizist Tasini. Bis dahin ruft er alle Schreiber zum Boykott auf." Diesen Artikel weiter lesen
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