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2011-04-12

Aktuelle Meldungen von der Nuklear-Katastrophe in Japan | Nuclear accident | Environment | Global News

http://www.global2000.at/: 12. April 2011. 09:05:

Japan hat die Gefahr des Atomstörfalls im Kraftwerk Fukushima auf die höchste Stufe angehoben. Die radioaktive Verseuchung wird voraussichtlich das Ausmaß der Katastrophe von Tschernobyl erreichen.
Einen Monat Fukushima

GLOBAL 2000-Update des Stands in den Reaktoren, Vergleich mit früherer Reaktorkatastrophe von Tschernobyl
Vor genau einem Monat forderte das schwere Erdbeben vor der japanischen Küste nicht nur tausende Menschenleben, sondern führte auch durch die menschengemachten Katastrophe Atomkraft zur massiven Freisetzung von Radioaktivität. Es kam zur Freisetzung von mehr radioaktivem Jod und Cäsium als durch die Tschernobyl-Katastrophe vor 25 Jahren: Damals kam es 10 Tage lang durch den heftigen Brand des Moderatormaterials Graphit zur unkontrollierten Emission von radioaktiven Stoffen in die Atmosphäre.
Graphitmoderator in Tschernobyl, Kühlung in Fukushima
Nach der Tschernobyl-Katastrophe wurde behauptet, dass in westlichen Leichtwasserreaktoren ein so langer Kontrollverlust mit einer so langen Freisetzung von Radioaktivität unmöglich sei. Durch das Ausdampfen des Wassers würde, so die Theorie, die Kettenreaktion auf der Stelle zum Erliegen kommen. Eine völlige Fehlbehauptung, wie die mittlerweile bereits 30 Tage andauernde Katastrophe gezeigt hat: Um die schmelzenden Brennelemente zu kühlen, muss immer wieder Kühlwasser in die Reaktorkerne eingeleitet werden, dass wiederum in Reaktor 1 die Kernschmelze vorantreibt – ein Teufelskreis. Noch dazu sind nicht wie in Tschernobyl ein Reaktor, sondern gleich vier Reaktoren betroffen, die immer noch in unterschiedlichen Stadien der Havarie radioaktive Substanzen freisetzen.
Sir Peter Ustinov: „Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: ‚Das ist technisch unmöglich.‘“
„Alle Sicherheits-Versprechungen und Endlagerphantasien der Atomingenieure sind offenkundig fehlerhaft, es gibt immer noch den nächsten Störfall, an den sie nicht gedacht haben. Deshalb fordern wir: Aufwachen aus dem atomaren Albtraum – Jetzt Abschalten!“, so Reinhard Uhrig, Anti-Atom-Campaigner von GLOBAL 2000." hier weiterlesen ››
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