"Tokio - Es ist ein hochgefährlicher Einsatz: Seit Wochen versuchen Hunderte Arbeiter, das havarierte AKW Fukushima zu stabilisieren. Unter den Männern sollen auch Tagelöhner gewesen sein, die teilweise ohne besondere Vorbereitung in das Kraftwerk geschickt wurden. Nun berichten die Nachrichtenagenturen Kyodo und AFP von zwei besonders dramatischen Fällen: Demnach landeten Hilfsarbeiter unfreiwillig in den zerstörten Reaktorblöcken - obwohl sie sich für ganz andere Jobs angeboten hatten.
Die Männer kamen den Berichten zufolge über eine Arbeitsvermittlung in Osaka nach Fukushima. Ein Hilfsarbeiter habe sich Mitte März für einen Job als Fahrer in der Präfektur Miyagi beworben, sich bei Antritt der neuen Stelle aber auf dem Gelände der Atomruine wiedergefunden, zitiert die AFP Satoshi Hoshino von der betroffenen Arbeitsvermittlung. Der Mann sei mit Atemschutzmaske und ..." Lesen Sie mehr …
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