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2009-10-03
Studie: Bis zu 15.000 Stellen bei der Telekom gefährdet
"Die Modernisierung des Festnetzes macht einer Studie zufolge bis zu 15.000 Arbeitsplätze bei der Deutschen Telekom überflüssig. Das berichtet der Focus unter Berufung auf eine Studie der Stuttgarter Beratungsfirma Input Consulting . "Die Modernisierung der Kernnetze wird innerhalb der kommenden drei bis vier Jahre weitestgehend realisiert sein und bei der Telekom zu einem Personalminderbedarf von voraussichtlich 10.000 bis 15.000 Vollzeitstellen führen", zitiert das Magazin aus der Studie. Die Umstellung auf das Internet-Protokoll führe zu einem erheblichen Rückgang des Arbeitsvolumens etwa bei Schaltungen und Reparaturen.
Um den betroffenen Mitarbeitern bei der Sparte T-Home eine "Beschäftigungsbrücke" zu bauen, müsse der Konzern in DSL-Anschlüsse für Endkunden investieren. Der Ausbau stocke jedoch, weil die Regulierungsbehörde "die Risiken einseitig den investitionsbereiten Akteuren aufbürdet und Trittbrettfahrern attraktiv macht", heißt es laut Focus..."
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