Google hat seinen Webbrowser
Chrome in Version 3.0.195.24 vorgelegt, um eine kritische Schwachstelle zu schließen. Eine Format-String-Schwachstelle in der von Google benutzten Implementierung der C-Funktion
dtoa zur Umwandlung von Gleitkommazahlen in Zeichenketten lässt sich von präparierten Webseiten ausnutzen, um Code einzuschleusen und zu starten. Laut Google läuft der eingeschleuste Code aber nur in der Sandbox von Chrome – er hat also nur eingeschränkten Zugriff auf das System.
Anzeige
Von der im Juni diese Jahres entdeckten Lücke in
dtoa waren auch OpenBSD 4.5, NetBSD 5.0 und FreeBSD 7.2/6.4 betroffen. Für diese Systeme gibt es seit längerem Updates.
Siehe » Sicherheits-Update für Google Chrome Meldung vom 02.10.2009 heise-security
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen