14. Juni, 2011
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag können wir Zeuge eines Himmels-Schauspiels werden. Dazu sagt der Meteologe vom Wetterdienst in Essen, dass das Wetter nicht ganz ideal sein soll. Mit ein wenig Glück können wir Augenzeugen einer totalen Mondfinsternis werden.
Im Ruhrgebiet wird dieses Naturschauspiel ab etwa 21.40 Uhr zu sehen sein, wenn auch – wettertechnisch – unter erschwerten Bedingungen. „Niemand wird nichts sehen, aber auch niemand alles“, lautet Günther Hamms Ansage. Der Deutsche Wetterdienst sieht an diesem Mittwoch vor allem für den Süden und Osten Deutschlands gute Chancen auf Wolkenlücken.
http://www.derwesten.de/: 14.06.2011
"Ab 21.40 Uhr soll sie an Rhein und Ruhr zu sehen sein. „Allerdings wird es lokal Quellwolken geben, auch Schauer, ebenso sind leichte Gewitter möglich“, sagt Wetter-Experte Hamm voraus. Damit es nicht später Beschwerden von Enttäuschten hagelt.
Die Mondfinsternis. Es gibt sie nur bei Vollmond.
Heute spielt sich nach Auskunft von Experten in Deutschland die längste totale Mondfinsternis seit mehr als zehn Jahren ab. Etwas Besonderes also. Gegen 19.23 Uhr tritt „Frau Luna“ in den Halbschatten der Erde. Das Himmels-Schauspiel wird gegen Mitternacht enden.Erst 2015 kommen wir wieder in den Genuss eines solch langen Spektakels.
„Sind da Wolken, werden wir leider nichts sehen“"
Weiter zum vollständigen Artikel ... Von Jutta Bublies
Das rostrot schimmernde Himmelsphänomen können Beobachter zwischen Mondaufgang und Mitternacht am Südosthorizont verfolgen. Gute Chancen auf Wolkenlücken am Himmel sieht der Deutsche Wetterdienst vor allem für den Süden und Osten Deutschlands, so dass der Mond zumindest zeitweise zu sehen sein.
"Der Mond verfinstere sich zwar zwei- bis dreimal pro Jahr, aber so gut sichtbar sei das nur selten", sagte Monika Staesche, Leiterin des Planetariums am Insulaner in Berlin. "In dieser Länge werde bis 2015 keine weitere totale Mondfinsternis von Deutschland aus zu sehen sein."
http://www.schaumburger-zeitung.de/: 14.06.2011
"Bei einer totalen Mondfinsternis wandert der Mond durch den Kernschatten der Erde und schimmert währenddessen rotbraun auf. Der Kernschatten ist der Bereich, in dem unser Planet das Licht der Sonne fast komplett abschirmt. Die Atmosphäre streut jedoch langwelliges, rotes Licht in den Schattenbereich und lässt den Erdtrabanten in rötlicher Färbung glimmen. Der Farbton ändert sich von Finsternis zu Finsternis und hängt unter anderem vom Aschegehalt der Atmosphäre ab.
Seit fast elf Jahren habe es keine so lange totale Mondfinsternis mehr gegeben, sagte der Stuttgarter Astronom Hans-Ulrich Keller. «Alles in allem, also mit dem Durchlaufen von Kern- und Halbschatten, dauert sie vier Stunden und vierzig Minuten.» Allerdings ..." weiter zum dpa Artikel
Ablauf der Mondfinsternis | Mondfinsternis.org: "Die Mondfinsternis beginnt eigentlich mit der ersten Berührung des Mondes mit dem Halbschatten der Erde. (Erster Kontakt) Als Beobachter auf der Erde kann man zu diesem Zeitpunkt noch keine Verdunkelung am östlichen Rand des Mondes erkennen.
Interessant ist die Feststellung, dass der Kernschatten der Erde hierbei ca. 2.5 mal größer ist als der ..."
Lesen Sie diese sehr fundierte und anschauliche Erklärung auf Mondfinsternis.org ...
Weblinks »
› http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/Wenn-der-Mond-erroetet-ist-Finsternis-id4765454.html
› http://www.schaumburger-zeitung.de/portal/magazin/wissenschaft_Totale-Mondfinsternis-ueber-Deutschland-_arid,342019.html
› http://www.mondfinsternis.org/mondfinsternis-ablauf.htm
› http://www.derwesten.de/services/trackbacks/article/4765454/create
Bild: DerWesten.de »
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